Neustädter Hafen 2
Variantenstudie zum Neustädter Hafen
ZENTRALE ENTWURFSGEDANKEN
Zentrale Entwurfsgedanken für die Entwicklung des Gebietes sind die Themen „Hafencity“ im Bereich des Neustädter Hafens, die „Kulturspange“ als identitätsstiftende Weiterentwicklung der bereits vorhandenen kulturellen Einrichtungen wie z.B. Alter Schlachthof und der „zentrale Park“ im hinteren Bereich zwischen Leipziger Straße und Bahndamm.
HAFENCITY
In dem Bereich zwischen Leipziger Straße und Elbe wird die „Hafencity Dresden“ als neuer innerstädtischer Standort entwickelt. Die höhengestaffelte offene Bebauung entlang der Uferpromenade ermöglicht ein Hineinwirken des Hafenflairs bis weit in das Gesamtquartier hinein. Gleichzeitig werden in der Tiefe des Quartiers liegende Sonderbausteine (Haus der Zukunft) und der Park (Villeroy und Boch) vom Elbraum her wahrnehmbar und prägen das Erscheinungsbild des Quartiers bis auf die andere Elbseite. Die markanten Ortstypika (Kran, Hafenmeisterei, Gleisanlagen) bleiben erhalten. In der Vorzugsvariante bleiben die vorhandenen Piergebäude in ihrer Struktur erhalten, die ortstypische Charakteristika der Laderampen wird aufgenommen und in der Neubebauung weiterentwickelt.
KULTURSPANGE
Die Kulturspange wirkt als verbindendes Element von der Hafencity über die Leipziger Straße in den rückwärtigen Quartiersbereich. Mit Altem Schlachthof und FlowerPower / Newbeazzclub sind Nutzungsinitialen bereits vorhanden. Eine Etablierung der Kulturspange als ein für die Stadt Dresden kulturell bedeutenden Standort setzt eine aktive Unterstützung der Grundstückseigentümer durch die öffentliche Hand zur Nutzerfindung voraus.
PARK
Mit dem Leitgedanken „Park schafft Stadt“ legt sich quer zur Kulturspange ein grünes Band durchs Quartier. Mit dem Park gelingt es im rückwärtigen Quartiersbereich eine Adresse für die Bebauung zu schaffen.