Hochschule für bildende Künste Dresden
Mit ihrer 250-jährigen Geschichte gehört die Dresdner Kunstakademie zu den ältesten Ausbildungsstätten für Bildende Kunst in Europa. 1764 wurde sie als „Haupt-Kunst-Akademie“ durch die Wettiner gegründet; seit 1680 existierte als Vorläufereinrichtung eine „Zeichen- und Malerschule“.
zanderarchitekten sind kontinuierlicher Förderer der Hochschule. Jährlich unterstützen wir die Erstellung des Diplomkataloges. Jens Heinrich Zander ist mit verschiedenen Lehraufträgen an der Hochschule tätig gewesen.
Ernst Friedrich August Rietschel begründete die im 19. Jahrhundert hoch angesehene Dresdner Bildhauerschule, auch die Architekturabteilung mit dem 1834 berufenen Gottfried Semper besaß große Strahlkraft.
Wie in zahlreichen anderen europäischen Kunstakademien führte die Entwicklung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer akademisierten Verfestigung und Erstarrung. Die Berufung des Impressionisten Gotthardt Kuehl im Jahre 1895 sollte schließlich eine Wende herbeiführen. Innerhalb weniger Jahre veränderte die Akademie ihr Erscheinungsbild fast vollständig. Mit den Professoren Otto Gussmann, Carl Bantzer, Eugen Bracht, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Studenten wie Max Pechstein, Kurt Schwitters, George Grosz, Conrad Felixmüller und Otto Dix erlangte die Akademie eine neue Lebendigkeit. Die Berufung von Oskar Kokoschka und Otto Dix steigerten das Renommee der Akademie in den 20er Jahren zusätzlich.